Investitionen und Stellenaufbau
Siemens Energy plant eine massive Expansion seines Stromnetzgeschäfts und setzt dabei auf erhebliche Investitionen und den Schaffung neuer Arbeitsplätze. Der deutsche Energietechnologiekonzern will bis 2030 insgesamt 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau von Kapazitäten in den USA, Europa und Asien investieren. Dabei sollen über 10.000 neue Stellen entstehen, wovon 40 Prozent in Europa und 20 Prozent in den USA geschaffen werden sollen. Insbesondere in Deutschland, Großbritannien, Österreich, Kroatien und Rumänien sind zahlreiche der neuen Arbeitsplätze vorgesehen. Diese Expansionspläne werden durch eine stark gestiegene Nachfrage im Elektrizitätsmarkt getragen, wobei das Stromnetzgeschäft besonders dynamisch wächst. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete Siemens Energy Bestellungen im Wert von über 12 Milliarden Euro, eine signifikante Steigerung gegenüber den 9 Milliarden Euro des Vorjahreszeitraums.
Zudem erinnerte das Unternehmen daran, dass es trotz der Probleme rund um die Tochtergesellschaft Gamesa an anderer Stelle floriert. Die geplanten Investitionen und der daraus resultierende Stellenzuwachs sollen das Unternehmen weiter stärken und seine Position auf dem globalen Energiemarkt festigen. Der verantwortliche Vorstand sieht in den nächsten 15 Jahren ein enormes Aufwärtspotenzial und erwartet, dass Investitionen in der Größenordnung der letzten 150 Jahre nötig sein werden, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
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