Samsung Electronics verzeichnete über Nacht einen Anstieg von mehr als 3%, da das Unternehmen einen dreizehnfachen Anstieg des Betriebsgewinns im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen dürfte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) zu einer Erholung der Speicherchippreise beigetragen hat. Experten erwarten für den weltgrößten Hersteller von Speicherchips, Smartphones und Fernsehern einen Anstieg des Betriebsgewinns auf 8,8 Billionen Won (6,34 Milliarden Dollar) für das am 30. Juni endende Quartal. Es wäre dies der höchste Gewinn von Samsung seit dem dritten Quartal 2022. Die Leistungen in der Halbleitersparte des Technologieriesen sollen sich dank steigender Speicherchippreise weiterhin verbessert haben. Zudem wird erwartet, dass Samsung mit seinen neuesten Spitzen-Smartphones mit Falttechnologie und Gesundheitsüberwachungszubehör, welches am 10. Juli in Paris vorgestellt wird, mit Wettbewerber Apple konkurrieren wird.
Neue Herausforderungen für Boeing
Derweil steht Boeing vor neuen Herausforderungen, da die Strafverfolgungsbehörden bis Ende der Woche möglicherweise eine strafrechtliche Anklage gegen den Luftfahrtgiganten wieder aufnehmen könnten, was teure Geldstrafen und möglicherweise einen Ausschluss von Verträgen mit der US-Regierung zur Folge haben könnte. Ein solcher Schritt hätte schwerwiegende Auswirkungen auf Boeings ohnehin angeschlagene Bilanz. Der Konzern gilt als der größte Exporteur des Landes und hat die Bundesregierung als seinen größten Kunden. In der Luftfahrtindustrie sorgen Akquisitionen wie die Übernahme des Jet-Teile-Herstellers Spirit AeroSystems für Aufruhr. Analysten sehen den Deal im Wert von 4,7 Milliarden Dollar als angemessen an und bezweifeln das Auftreten eines höheren Gebots. Boeing strebt mit diesem Schritt, nach einem gefährlichen Zwischenfall in diesem Jahr, eine Verbesserung seiner Sicherheitsbilanz an. Währenddessen plant die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa, ihren Anteil an Italiens ITA Airways im nächsten Jahr auf 90% zu erhöhen und der italienischen Regierung somit eine Beteiligung zu lassen. Im Kryptowährungsmarkt sah sich Bitcoin unterdessen einem Preisrückgang ausgesetzt, der durch eine Zunahme an Zwangsliquidationen von Long-Positionen verschärft wurde. Dies spiegelt das volatile Umfeld wider, in dem sich sowohl konventionelle Finanzinstitute als auch Technologieunternehmen bewegen müssen.
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