Schwacher Start ins Geschäftsjahr
Die Südzucker Group hat im ersten Geschäftsquartal einen signifikanten Gewinnrückgang verzeichnet. Verantwortlich hierfür waren insbesondere gestiegene Kosten und sinkende Preise im Zuckergeschäft. Auch die Tochtergesellschaft Cropenergies, welche Biosprit produziert, verzeichnete aufgrund rückläufiger Preise für Ethanol sowie Lebens- und Futtermittel enttäuschende Ergebnisse. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich bis Ende Mai um mehr als ein Drittel auf 230 Millionen Euro, während der operative Gewinn um 45 Prozent auf 155 Millionen Euro sank. Trotz alledem stieg der Umsatz leicht um 1,3 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro.
Prognose für das Geschäftsjahr bestätigt
Südzucker hatte bereits im Vorfeld vor sinkenden Gewinnen gewarnt, was sich nun bestätigte. Das Unternehmen kündigte zudem weitere Rückgänge für das zweite Quartal an und bekräftigte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/25. Diese sieht einen Konzernumsatz zwischen 10,0 und 10,5 Milliarden Euro, ein Ebitda zwischen 900 Millionen und 1,0 Milliarden Euro sowie ein operatives Konzernergebnis zwischen 500 und 600 Millionen Euro vor. Die instabilen Absatz- und Beschaffungsmärkte aufgrund des Ukraine-Krieges sowie die unsicheren Auswirkungen des Nahost-Konflikts belasten weiterhin die Geschäftsentwicklung. Die Aktie von Südzucker verlor am Mittwoch zwischenzeitlich 2,75 Prozent auf 13,42 Euro.
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