Die Baywa AG-Aktie erlebte am Montag einen dramatischen Kurseinbruch von über 30 Prozent. Auslöser war die Ankündigung des Agrarhandels- und Energiekonzerns, ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben zu haben. Diese Maßnahme soll die „angespannte Finanzierungslage“ verbessern, wie das Unternehmen mitteilte. Der Vorstand zeigte sich trotz der Krise optimistisch, die Finanzsituation durch konstruktive Gespräche mit Finanzierungspartnern und eingeleitete Maßnahmen nachhaltig stärken zu können.
Ursachen der Finanzkrise
Die Wurzeln der aktuellen Probleme reichen in die Vergangenheit zurück. Unter der früheren Führung verfolgte Baywa einen aggressiven Expansionskurs, der zu einem beträchtlichen Schuldenberg führte. Die jüngst gestiegenen Zinsen trafen das Unternehmen unerwartet hart. Im Jahr 2023 schossen die Zinsbelastungen auf 362 Millionen Euro in die Höhe, was maßgeblich zu den Verlusten beitrug. Nun steht das Unternehmen vor der Herausforderung, Teile des Geschäfts zu veräußern, um die Bilanz zu stärken und die Zukunft zu sichern.
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