Drägerwerk verzeichnete im zweiten Quartal 2024 einen bemerkenswerten Anstieg des operativen Gewinns. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt und erreichte rund 41 Millionen Euro. Dieser Zuwachs ist hauptsächlich auf Einmaleffekte zurückzuführen, darunter der Verkauf eines nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmensteils und eines Grundstücks. Der Umsatz stieg moderat um 1,7 Prozent auf etwa 785 Millionen Euro, wobei die Sicherheitstechnik die Schwächen in der Medizintechnik ausglich.
Ausblick und Marktreaktionen
Trotz des positiven Ergebnisses reagierte der Aktienmarkt zunächst verhalten. Die Drägerwerk-Aktie verzeichnete leichte Verluste und notierte zeitweise bei 52,20 Euro. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet das Unternehmen nun ein Umsatzwachstum eher am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 1,0 bis 5,0 Prozent, während die operative Marge voraussichtlich in der oberen Hälfte der Prognose von 2,5 bis 5,5 Prozent liegen wird. Analysten sehen weiterhin Potenzial für die Aktie, betonen jedoch die Notwendigkeit, strukturelle Probleme im Bereich Medizintechnik zu lösen, um die Gesamtprofitabilität zu verbessern.
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