Der Stahlkonzern Salzgitter AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang. Mit einem Vorsteuergewinn von lediglich 11,5 Millionen Euro fiel das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (211,0 Millionen Euro) erheblich niedriger aus. Der Umsatz sank von 5,8 Milliarden Euro auf 5,2 Milliarden Euro, während das EBITDA von 429,3 Millionen Euro auf 233,6 Millionen Euro zurückging. Besonders das zweite Quartal erwies sich als herausfordernd, mit einem Vorsteuerverlust von 5,7 Millionen Euro.
Herausforderungen und Ausblick
Die Stahlbranche sieht sich derzeit mit einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und sinkenden Stahlpreisen konfrontiert. Salzgitter hatte bereits Anfang Mai seine Jahresprognose nach unten korrigiert, da Kunden Aufträge verschieben. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten konnte das Unternehmen von seiner Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis profitieren, die einen Gewinnbeitrag von 70,6 Millionen Euro lieferte. Die vollständigen Halbjahresergebnisse werden am 12. August veröffentlicht, wobei Anleger gespannt auf weitere Details zur Unternehmensentwicklung warten.
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