Die Deutsche Bank verzeichnet im zweiten Quartal einen unerwarteten Verlust von 143 Millionen Euro. Hauptgrund dafür ist eine milliardenschwere Rückstellung im Zusammenhang mit einem langwierigen Rechtsstreit mit ehemaligen Postbank-Aktionären. Diese Entwicklung führte zu einem deutlichen Kursrückgang der Aktie, die am Mittwoch ans Ende des DAX rutschte. Zusätzlich belasteten enttäuschende Quartalszahlen und die Ankündigung einer erhöhten Risikovorsorge das Sentiment. Die Bank sah sich zudem gezwungen, ihr geplantes Aktienrückkaufprogramm zu streichen.
Auswirkungen auf die Zukunftsaussichten
Trotz des aktuellen Rückschlags blickt die Deutsche Bank vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Die Fondsgesellschaft DWS, eine Tochter der Deutschen Bank, erwartet für das laufende Jahr einen leichten Anstieg der bereinigten Erträge sowie höhere Werte beim bereinigten Gewinn vor Steuern und beim Ergebnis je Aktie. Allerdings verzeichnete die DWS im zweiten Quartal einen hohen Nettomittelabfluss, insbesondere in Bereichen mit geringer Marge. Die Bank arbeitet weiterhin daran, ihre ambitionierten Finanzziele für das Jahr 2025 zu erreichen.
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