Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 nach unten korrigiert. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld, das zu einem deutlichen Umsatzrückgang führt. Für das Gesamtjahr wird nun ein Umsatzrückgang zwischen 6 und 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll unter 500 Millionen Euro liegen, was trotz des Rückgangs immer noch eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der Free Cashflow vor M&A wird voraussichtlich im Bereich von minus 100 Millionen Euro liegen.
Aktie reagiert mit Kursverlusten
Als Reaktion auf die Prognoseanpassung geriet die Thyssenkrupp-Aktie unter Druck. Im XETRA-Handel fiel der Kurs um 2,0 Prozent auf 3,70 Euro. Damit nähert sich die Aktie ihrem 52-Wochen-Tief, das bei 3,70 Euro liegt. Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 7,48 Euro bedeutet dies einen Rückgang von über 50 Prozent. Analysten sehen jedoch noch Potenzial und geben im Durchschnitt ein Kursziel von 7,93 Euro für die Thyssenkrupp-Aktie aus.
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