Fresenius Medical Care (FMC) präsentierte kürzlich seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2024, die bei Anlegern gemischte Reaktionen hervorriefen. Der Umsatz des Medizintechnikunternehmens lag mit 4,743 Milliarden Euro leicht unter den Erwartungen der Analysten. Trotz des Umsatzrückgangs konnte FMC sein bereinigtes Betriebsergebnis um 8,3% auf 433 Millionen Euro steigern, was zu einer Verbesserung der operativen Marge auf 9,1% führte. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf Kosteneinsparungen und Portfoliooptimierungen zurückzuführen. Die Gesamtnettoverschuldung des Unternehmens konnte im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert werden, was die finanzielle Stabilität stärkt.
Ausblick und Marktreaktion
FMC bestätigte seinen Jahresausblick für 2024 und hält an seinem mittelfristigen Ziel fest, bis zum Geschäftsjahr 2025 eine operative Marge zwischen 10% und 14% zu erreichen. Allerdings reagierte der Aktienmarkt sensibel auf die Ankündigung eines schwächeren Wachstums im US-Markt. Dies führte zu einem spürbaren Kursrückgang der FMC-Aktie. Trotz der gemischten Ergebnisse sehen Experten weiterhin Potenzial in der Aktie, wobei einige Analysten ihre Kursziele angepasst haben. Die weitere Entwicklung wird maßgeblich von der Erholung des US-Geschäfts und der Fortsetzung der Effizienzsteigerungen abhängen.
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