Der DAX-Konzern Merck konnte im zweiten Quartal 2024 einen leichten Umsatzanstieg verzeichnen. Besonders das Geschäft mit Halbleitermaterialien für KI-Anwendungen zeigte sich als Wachstumstreiber. Die Elektroniksparte verzeichnete ein Umsatzplus von 7,6 Prozent auf 957 Millionen Euro, wobei der Bereich Semiconductor Solutions mit einem Zuwachs von 11,4 Prozent hervorstach. Auch das Pharmageschäft entwickelte sich positiv, insbesondere im Bereich der Krebsmedikamente. Der Gesamtumsatz stieg um ein Prozent auf gut 5,3 Milliarden Euro.
Herausforderungen im Life-Science-Bereich
Trotz des Wachstums in anderen Bereichen sah sich Merck mit Herausforderungen im Life-Science-Segment konfrontiert. Der Umsatz in der Sparte Process Solutions ging um 11,8 Prozent zurück, was den Gesamtumsatz der Life-Science-Sparte um 3,7 Prozent auf 2,26 Milliarden Euro drückte. Das Unternehmen erwartet jedoch eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2024 und prognostiziert ein organisches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2024 hat Merck seine Prognose leicht angehoben und erwartet nun einen Konzernumsatz zwischen 20,7 und 22,1 Milliarden Euro.
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