Adobe Aktie: Analystenmeinungen und Zukunftsaussichten

von Boersia.de

Investmententscheidungen werden oft auf Basis der Empfehlungen von Wall-Street-Analysten getroffen. Doch wie zuverlässig sind diese wirklich? Wenn es nach den durchschnittlichen Broker-Empfehlungen (Average Brokerage Recommendation, ABR) geht, scheint Adobe Systems eine starke Kaufempfehlung zu erhalten. Bei einer ABR-Bewertung von 1,72, die zwischen „starker Kauf“ und „Kauf“ liegt, plädieren 22 der 32 Brokerfirmen für ein „starkes Kaufen“. Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Interessen dieser Institutionen nicht immer mit denen der Einzelinvestoren übereinstimmen. Viele Analysten neigen aufgrund der Verbindung zu den Firmen, die sie abdecken, zu einem stark positiven Bias, was Investoren in die Irre führen kann. Deshalb wird empfohlen, diese Informationen eher als Bestätigung für die eigene Analyse oder ein bereits bewährtes Vorhersageinstrument wie das Zacks-Ranking zu verwenden.

Zacks Rang als Alternative

Im Vergleich zum ABR basiert das Zacks Rank auf einem quantitativen Modell, das die Macht von Gewinnschätzungsrevisionen nutzt und damit laut Untersuchungen eine hohe Korrelation zu kurzfristigen Aktienkursbewegungen aufzeigt. Das Zacks Rank ordnet Aktien in fünf Gruppen ein, von „starker Kauf“ bis „starker Verkauf“. Die Zuweisungen der verschiedenen Ränge sind dabei ausbalanciert und die Zacks Rank Einschätzungen sind stets aktuell. Angesichts der konstanten Gewinnschätzungen von Adobe und eines Zacks Ranges von #3 (“Halten”), könnten sich Investoren bei einer Adobe-Aktie, trotz der positiven ABR, etwas zurückhaltender verhalten. Es gilt, die Bewertung des Unternehmens und das potenzielle Umsatzwachstum zu berücksichtigen, um eine fundierte Investitionsentscheidung treffen zu können.

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