Trotz der Herausforderungen durch steigenden Wettbewerb und eine langsamere Monetisierung der angebotenen generativen KI-Lösungen, bleibt der Ausblick für den Software-Riesen im Digitalmarkt bestehen. Einer der weltweit führenden Finanzdienstleister behält sein Kauf-Rating bei und setzt das Kursziel stabil bei $650. Die Digital Media Net New Annual Recurring Revenue (NNARR) könnte übertreffen, trotz fluktuiertem Pricing und der noch frühen Phase der Generative Credit-Monetarisierung. Analysten deuten auf frühe Erfolge mit KI-gestützten Lösungen hin, die Beschleunigung der Inhaltschöpfung erlauben und den Kreativteams ermöglichen, sich auf hochwertige Aufgaben zu konzentrieren, was insbesondere für das zweite Halbjahr des Fiskaljahres vielversprechend scheint. Basierend auf den Daten von InvestingPro punktet Adobe mit einer beeindruckenden Bruttogewinnmarge von 88,08% in den letzten zwölf Monaten des Q1 2024, unverkennbar durch seine Marktpräsenz in der Software-Industrie. Die signifikant hohe Marktkapitalisierung von über 206 Milliarden USD unterstreicht gleichfalls Adobes Einfluss im Sektor.
Prognosen und Marktpositionierung
Im Vorfeld der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Fiskalquartals haben unterschiedliche Finanzinstitutionen ihre Kursziele angepasit, die meisten verbleiben jedoch bei einem positiven „Buy“ oder „Outperform“ Rating. Ein weiteres namhaftes Wertpapierhaus hat das Kursziel auf $640 reduziert, aber betont, dass Adobe solide aufgestellt bleibt. Die bevorstehende Berichterstattung des zweiten Quartals, erwartet am Donnerstag, den 13. Juni, könnte bescheidenes Wachstum einzelner Kennzahlen zeigen, was aber von der Aussicht auf Erfolge im Bereich digitaler Wandel und KI-unterstützte Produkte aufgewogen wird. Für langfristig orientierte Investoren könnte der aktuelle Kurs nah am 52-Wochen-Tiefpunkt interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten, auch ohne Dividendenausschüttung, denn die vergangene Dekade hat beachtliches Wachstum gezeigt.
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