Advanced Micro Devices Aktie: China sucht Alternativen

von Boersia.de

China hat Richtlinien eingeführt, um Mikroprozessoren der US-Hersteller Intel und AMD in Regierungscomputern und Servern allmählich zu ersetzen. Der Bericht der Financial Times deutet darauf hin, dass auch das Betriebssystem Windows und ausländische Datenbanksoftware zugunsten einheimischer Produkte in den Hintergrund gedrängt werden sollen. Chinesische Behörden auf Gemeindeebene und höher haben die Anweisung erhalten, bei Käufen Kriterien zu berücksichtigen, die auf „sichere und zuverlässige“ Prozessoren sowie Betriebssysteme abzielen. Ende Dezember veröffentlichte das Industrieministerium des Landes eine Erklärung, die drei separate Listen von CPUs, Betriebssystemen und zentralisierten Datenbanken, die als „sicher und zuverlässig“ gelten, enthielt – alle aus chinesischen Unternehmen. Dies steht im Einklang mit dem Bestreben der USA, die heimische Halbleiterproduktion zu fördern und die Abhängigkeit von China und Taiwan zu reduzieren, wie es der CHIPS and Science Act der Biden-Administration aus dem Jahr 2022 vorsieht.

Bewertungsmethoden im Fokus

Die intrinsic Value-Bewertung von Advanced Micro Devices Inc. wurde durch die Discounted Cash Flow (DCF) Methode vorgenommen, die die erwarteten zukünftigen Cashflows auf ihren heutigen Wert abschätzt. Mit einem Kalkulationszins von 8,4% und konservativen Wachstumsannahmen erscheint die Aktie zurzeit ihrem fairen Wert zu entsprechen. Jedoch betont diese Analyse auch, dass Bewertungsmodelle wie das DCF nicht allumfassend sind und bestimmte Annahmen erfordern, um die Bewertung eines Unternehmensaktes zu rechtfertigen. Zudem können Faktoren wie Änderungen in den Eigenkapitalkosten oder weltpolitische Ereignisse die Bewertung erheblich beeinflussen. Die Bewertungsinstrumente dienen somit als Orientierung, welche Faktoren für ein angemessenes Wertverständnis einer Aktie in Betracht gezogen werden sollten.

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