Der Halbleiterzulieferer Aixtron blickt auf ein herausforderndes erstes Halbjahr 2024 zurück. Trotz eines robusten Umsatzes von 250,1 Millionen Euro, der dem Vorjahresniveau entspricht, hat das Unternehmen seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Die neue Umsatzerwartung liegt nun bei 620 bis 660 Millionen Euro, was eine Anpassung gegenüber der vorherigen Schätzung von 630 bis 720 Millionen Euro darstellt. Diese Entwicklung spiegelt die aktuelle Marktdynamik wider, in der Aixtron sich behaupten muss.
G10-Produktfamilie als Wachstumsmotor
Ein Lichtblick in der Halbjahresbilanz ist die starke Performance der G10-Produktfamilie, die sich als wesentlicher Treiber für das Unternehmen erwiesen hat. Diese Produktlinie, bestehend aus G10-SiC, G10-GaN und G10-AsP, hat maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Besonders erwähnenswert ist der Auftragseingang im zweiten Quartal, der mit 175,7 Millionen Euro auf dem Rekordniveau des Vorjahres lag. Diese Zahl unterstreicht die anhaltend hohe Nachfrage nach Aixtrons Technologien und deutet auf ein solides Fundament für zukünftiges Wachstum hin, trotz der derzeitigen Herausforderungen im Marktumfeld.
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