Die neueste Künstliche Intelligenz (KI)-Technologie von Alphabet Inc., bekannt für ihre Suchmaschine, ist direkt nach der Einführung in die Kritik geraten. Nutzer berichteten von mehreren Fällen, in denen die Suchergebnisse falsche oder gefährliche Informationen anzeigen. So behauptete das System fälschlicherweise, der frühere Präsident der USA sei Muslime, und gab Ratschläge, täglich einen Stein zu essen oder Klebstoff auf Pizza zu verwenden. Diese Antworten basierten scheinbar auf Informationen von Satireseiten oder missverstandenen verlässlichen Quellen. Trotz der Vorfälle betonte das Unternehmen, dass diese Ausschläge unüblich sind und die Mehrheit der KI-generierten Inhalte vertrauenswürdig sei. Neben diesem Misserfolg hat das Unternehmen kürzlich eine Partnerschaft mit einem Elektronikhersteller angekündigt, um ihre Pixel-Telefone in Indien zu produzieren.
Gerichtliche Herausforderungen
Parallel dazu steht Alphabet vor gerichtlichen Herausforderungen in Bezug auf wettbewerbswidrige Praktiken im App-Markt, insbesondere für Android-Geräte. Ein Bundesgericht in San Francisco hat kürzlich das Urteil eines Geschworenengerichts gegen den Play Store des Unternehmens verhandelt, der zur illegalen Monopolstellung geklärt wurde. Ein anderes Gericht wird in den kommenden Monaten über weitere antitrustrechtliche Maßnahmen gegen die Suchmaschine richtungsweisenden Einfluss nehmen. Die Entwicklungen zeigen, dass Alphabet sich in einem umkämpften Markt behaupten muss, der sowohl durch KI-Innovationen als auch durch rechtliche Einschnitte geprägt ist.
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