Google hat angekündigt, Links zu Nachrichtenwebseiten aus Kalifornien in seinem Angebot einzuschränken als Reaktion auf ein vorgeschlagenes Gesetz, das große Technologieunternehmen dazu verpflichten würde, für die Nutzung von Inhalten an Nachrichtenorganisationen zu zahlen. Dies sei ein Test, um die Auswirkungen der Gesetzgebung auf das Produkterlebnis zu bewerten, wie das Unternehmen in einem Blogbeitrag verlauten ließ. Die Rede ist vom California Journalism Preservation Act, der digitale Plattformen wie Google verpflichten soll, eine „Journalismus-Nutzungsgebühr“ zu zahlen, wenn sie journalistische Inhalte neben digitalen Anzeigen verwenden. Kritiker des Gesetzes befürchten, dass die Praktiken der Nachrichtenaggregation durch solche Plattformen Nutzer von Nachrichtenwebsites abziehen und diesen damit Einnahmen entgehen.
Widerstand gegen „Linksteuer“
Die Maßnahme betrifft nur einen kleinen Prozentsatz der kalifornischen Nutzer und wird als Indiz für die Notwendigkeit des Gesetzes dargestellt, wonach Tech-Giganten von Inhalten kleiner und lokaler Nachrichtenverlage profitieren, ohne diese angemessen zu entlohnen. Sowohl Verfechter als auch Kritiker des Gesetzes äußern sich zu den wirtschaftlichen Implikationen und der Kontrolle über Inhalte, die damit einhergeht. Google hingegen argumentiert gegen das, was es als „Linksteuer“ bezeichnet und behauptet, die unbegrenzte finanzielle Verpflichtung, die durch das Gesetz entstehen würde, sei unpraktikabel. Die Alphabet Inc., zu der Google gehört, reagierte bereits auf ähnliche Regelungen in anderen Ländern und behauptet, solche Maßnahmen würden bedeutende geschäftliche Unsicherheiten schaffen.
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