Amazon hat einen neuen Standard für die Überprüfung und Verifizierung von CO2-Ausgleichsprojekten im Bereich Wiederaufforstung und Agroforstwirtschaft entwickelt. Das Online-Handels- und Cloud-Computing-Unternehmen möchte mit dem Abacus-Standard bis 2040 netto null Treibhausgasemissionen erreichen und die begrenzte Verfügbarkeit von hochwertigen Offset-Projekten überwinden. Die Entwicklung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem führenden Kohlenstoffregister, als Alternative zu einem bereits existierenden Standard, der von einer bedeutenden Gruppierung privater Unternehmen und Umweltorganisationen zur Validierung von CO2-Gutschriften verwendet wird. Bekannte IT-Konzerne haben angekündigt, bis zu 20 Millionen Tonnen der nach Abacus zertifizierten Gutschriften zu kaufen.
Marktreaktion und Kritikerstimmen
Die Börse nahm den neuen Abacus-Standard mit gemischten Gefühlen auf. Während einige die Initiative begrüßen und auf die Markterweiterung für CO2-Ausgleichsmärkte hoffen, hegen Kritiker Sorgen über mögliche Marktverwirrungen und Absenkungen der Qualitätsstandards für Kohlenstoffgutschriften. Umweltaktivisten weisen zudem auf Ungereimtheiten in der Anrechnung dieser Kredits zum „Neutralisieren“ von Amazon’s Einfluss auf die Umwelt hin. Das Unternehmen, welches erst kürzlich die Börsenbewertung von 2 Billionen US-Dollar erreichte, befindet sich weiter im Fokus der Öffentlichkeit aufgrund seines wachsenden Beitrags zur AI- und Gesundheitsbranche sowie durch Verkauf eines Aktienpaketes eines hochrangigen Führungskräftigen, was zu weiteren Gesprächen über das Vertrauen in die Unternehmenszukunft anregt.
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