Die Aktionäre von Ansys haben in einer überragenden Mehrheit von 98,7% der vorgeschlagenen Übernahme durch Synopsys zugestimmt, eine Vereinbarung, die Ansys-Aktionären für jede ihrer Aktien $197 in bar sowie 0,3450 Synopsys-Aktienanteile verspricht. Das Abkommen, das auf rund 35 Milliarden US-Dollar taxiert wurde, signalisiert für Ansys eine Aufwertung um 29% über den Schlusskurs ihrer Aktien am 21. Dezember 2023 hinaus. Mit diesem Schritt entsteht ein Titan im Bereich der Software für elektronisches Design-Automation (EDA), der das rapide Wachstum und die zunehmende Komplexität im AI-Bereich, die Verbreitung der Siliziumtechnologie und softwaredefinierte Systeme adressiert. Dies stellt eine Antwort auf den Bedarf an verbesserten Rechenleistungen und Effizienzen dar und wird erwartungsgemäß die Märkte für Silizium und Systemdesign revolutionieren. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Ingenieuren umfassende Lösungsansätze zu bieten, um die Bedürfnisse intelligenter Systeme der Zukunft zu erfüllen und gleichzeitig das Wachstum in Schlüsselbereichen wie Automobil-, Luft- und Raumfahrt sowie Industrie zu beschleunigen.
Erfolge und Synergien erwartet
Die Fusion soll Synopsys‘ adressierbaren Markt um das 1,5-fache auf etwa 28 Milliarden Dollar erhöhen und geht einher mit einer geschätzten jährlichen Wachstumsrate von 11%. Im Zuge des Zusammenschlusses soll bereits ab dem ersten Jahr eine Steigerung der Margen für freien Cashflow und eine Verbesserung der betrieblichen Marge erreicht werden. Die langfristigen Ziele der Verschmelzung beinhalten beträchtliche Kosten- und Umsatzsynergien, mit dem Potential, jährliche Einsparungen und zusätzliche Einnahmen zu generieren, die sich schlussendlich auf über eine Milliarde US-Dollar jährlich belaufen könnten. Im Gegensatz dazu steht das aktuelle Zacks-Ranking von Ansys als Nummer 4 (Sell), trotz eines Kursanstiegs von 9,2% im vergangenen Jahr.
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