Apple setzt künftig auf die künstliche Intelligenz des chinesischen Internetriesen für seine Produkte in China, was zu einem Kursanstieg der betreffenden Aktie führte. Nach diversen Berichten befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit dem Smartphone-Hersteller, um die AI-Modelle in dessen Software zu integrieren. Dem Vernehmen nach soll dies in der iPhone 16-Serie sowie dem IOS 18 in China Anwendung finden. Diese Entwicklung ist von beträchtlichem Interesse, da der Einsatz chinesischer AI-Modelle dem Konzern helfen könnte, regulatorische Bedenken der USA zu entkräften und die AI-Bestrebungen Chinas voranzubringen. Der Technologiekonzern hat, im Wettlauf um verringerte CO2-Emissionen, inzwischen seine gesamten Unternehmensaktivitäten klimaneutral gestaltet und verfolgt ehrgeizige Ziele für 2030. Zukünftiger Fokus soll auf die KI-Entwicklung gelegt werden, um die Effizienz im Umweltschutz zu steigern, obwohl der Weg dahin noch Innovationen erfordert. Zudem zeichnet sich eine Ausweitung der Geschäftsaktivitäten in China ab, umgestaltet durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern, die den Einsatz für Innovation und Umweltschutz teilen.
Regulatorische Herausforderungen
Parallel zu diesen Entwicklungen empfindet der Konzern regulatorische Gegenwinde, da US- und EU-Wettbewerbsbehörden ihre Untersuchungen hinsichtlich der Marktmacht der Tech-Riesen intensivieren. Angesprochen werden insbesondere wettbewerbshemmende Praktiken, die eine Zerschlagung zur Folge haben könnten – ein Szenario, das bisher in der Branche noch nicht eingetreten ist. Die Diskussionen über mögliche Aufspaltungen zeigen die zunehmende Bereitschaft der Behörden, drastische Schritte zu erwägen, sollten sich die Firmen nicht an die Regeln des Digital Markets Act (DMA) halten. Eine Klärung dieser Sachverhalte dürfte allerdings einige Jahre in Anspruch nehmen, und für den Technologiegiganten bedeutet das weiterhin, sich gegen hohe Wellen zu stemmen und für die Beibehaltung seiner stark integrierten Systeme zu kämpfen.
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