Der Technologieriese lässt die für das iPhone prägende Phrase “Designed by Apple in California. Assembled in China.” hinter sich und setzt stattdessen auf “Made by people everywhere”, was auf eine schrittweise Verringerung der Abhängigkeit von chinesischen Fertigungsstätten hinweist. Im letzten Jahr wurde aufgezeigt, dass der Anteil der Produktionsstandorte in China, die Apple-Zulieferer betrieben, auf 33,6 Prozent gesunken ist, verglichen mit 46 Prozent vor fünf Jahren, während Länder wie Vietnam, Taiwan und Südkorea eine größere Rolle spielen. Trotz des Hochschaus der in China ansässigen Produktionsriesen, die Apples Endprodukte herstellen, ist zu beobachten, dass eine Verlagerung stattfindet. Zum Beispiel strebt das Unternehmen an, bereits im nächsten Jahr ein Viertel der iPhones in Indien herzustellen. Generell tendieren Firmen dazu, aufgrund von Covid-Lockdowns und politischem Druck, Produktionsketten aus China wegzubewegen. Das zeigt auch die abnehmende Präsenz des Unternehmens auf dem chinesischen Smartphone-Markt, sowie abfallende Umsatzzahlen in der Region.
Generative KI als neues Feature
Neben diesen Herausforderungen widmet sich das Unternehmen der Integration generativer KI-Technologie in seine Produkte. Berichte lassen verlauten, dass Gespräche mit einer KI-Startup-Firma über die Implementierung dieser Technologie in das nächste Betriebssystem iOS geführt werden. Das Unternehmen, welches bisher langsamer als Wettbewerber auf generative KI-Technologien setzte, beabsichtigt, seine Investitionen in diesen Bereich deutlich zu erhöhen und deren Anwendung im weiteren Verlauf des Jahres zu offenbaren. Allerdings zeigen aktuelle Bewertungen durch Finanzanalysten eine Absenkung der Aktienempfehlung aufgrund von verlangsamtem Wachstum und Herausforderungen im chinesischen Markt.
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