NEW YORK, 6. Juni 2024 – Die renommierte Anwaltskanzlei Lowey Dannenberg P.C. gab bekannt, dass sie eine Sammelklage im Namen der Investoren, die zwischen dem 1. Juni 2023 und dem 16. April 2024 Autodesk Aktien erworben hatten, gegen Autodesk eingereicht hat. Die Vorwürfe beziehen sich auf angeblich falsche und irreführende Aussagen der Firma sowie auf das Fehlen angemessener interner Kontrollen, insbesondere im Zusammenhang mit deren Freiem Cashflow und nicht-GAAP Betriebsmargen-Praktiken. Der Einbruch der Aktienkurse nach der Veröffentlichung dieser Informationen führte dazu, dass Aktionäre erhebliche Verluste erlitten haben.
Analysten und Sammelklagen im Fokus
Analysten hatten zuvor eine positive Zukunft für Autodesk angedeutet, mit kurzfristigen Kurszielen, die auf einen möglichen Wertzuwachs von durchschnittlich 26,9% hindeuteten. Jedoch gründeten diese Zielsetzungen auf Annahmen, die nun in Zweifel gezogen werden, da sie möglicherweise von geschäftlichen Beziehungen beeinflusst waren. Die Sammelklage hebt diese fragwürdigen Praktiken, besonders im Hinblick auf die Finanzberichterstattung von Autodesk, hervor. Anleger, die bedeutende Verluste erlitten haben, wurden aufgerufen, sich vor dem 24. Juni 2024 zu melden, falls sie Interesse an einer Beteiligung haben. Die Kanzlei Robbins LLP und Faruqi & Faruqi, LLP, haben ebenfalls ihre Untersuchungen zu Autodesk angekündigt und suchen nach Investoren, die bereit sind, als Hauptkläger aufzutreten. In der Zwischenzeit warnen Experten davor, Investitionsentscheidungen ausschließlich auf Analystenprognosen zu stützen, und weisen auf die Bedeutung umfassenderer Due-Diligence-Verfahren hin.
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