Autodesk Aktie: Sammelklage und Interoperabilitätsabkommen

von Boersia.de

Autodesk steht im Mittelpunkt rechtlicher Auseinandersetzungen, da eine Sammelklage eingereicht wurde, die dem Unternehmen und einigen seiner Spitzenführungskräfte Verstöße gegen das Wertpapiergesetz vorwirft. Betroffen sind alle Personen und Entitäten, die zwischen dem 1. Juni 2023 und dem 16. April 2024 Autodesk-Wertpapiere erworben haben. Den Angeklagten wird vorgeworfen, während des betroffenen Zeitraums irreführende Aussagen gemacht und Probleme mit internen Kontrollen im Zusammenhang mit der Praxis von freiem Cashflow und nicht nach GAAP ermittelten Betriebsergebnissen nicht offengelegt zu haben. Nachdem Autodesk am 1. April 2024 bekannt gab, dass es nicht in der Lage sein wird, seinen Jahresbericht fristgerecht einzureichen, fiel der Aktienkurs erheblich.

Neue Wege der Zusammenarbeit

Trotz der rechtlichen Herausforderungen hat Autodesk auch eine bedeutende Partnerschaft angekündigt: Ein Interoperabilitätsabkommen mit der Nemetschek Group wird die Zusammenarbeit und Effizienz in den Industriezweigen Architektur, Ingenieurwesen, Bau und Medien sowie Unterhaltung verbessern. Dieser Schritt soll die Interoperabilität bestehender Cloud- und Desktop-Produkte der beiden Unternehmen verbessern und den Datenaustausch zwischen Lösungen vereinfachen. Die Vereinbarung, getragen von der Überzeugung offener Industriestandards, wie openBIM, ermöglicht es Entwicklern, auf die APIs und Industrie-Clouds beider Unternehmen zuzugreifen, um neue datenzentrierte Workflows zu entwickeln, die Disziplinen und Industriezweige überspannen.

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