SAN DIEGO / NEW YORK – Investoren von Autodesk, Inc. (NASDAQ: ADSK) stehen vor einer wichtigen Frist, denn bis zum 24. Juni 2024 müssen sie sich als Hauptkläger in einer Sammelklage bewerben, die wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Wertpapiergesetz von 1934 angestrengt wurde. Diese Klage behauptet, Autodesk und einige Top-Manager hätten während des Klassenzeitraums vom 1. Juni 2023 bis 16. April 2024 irreführende Angaben gemacht und wesentliche Informationen bezüglich der Praxis von Free Cash Flow und non-GAAP-Betriebsmargen zurückgehalten.
Klage wegen unzureichender interner Kontrollen
Laut Klageschrift kamen die Probleme erstmals am 1. April 2024 ans Licht, als das Unternehmen bekannt gab, dass es seinen Jahresbericht nicht fristgerecht einreichen könne. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang des Aktienkurses um über 4%. Eine weitere Preisreduktion von mehr als 7% erfolgte am 17. April 2024, nachdem Autodesk einräumen musste, dass man auch die verlängerte Einreichungsfrist für den Bericht nicht einhalten könne. Diese Entwicklungen haben das Vertrauen der Anleger erschüttert und zur besagten Sammelklage geführt.
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