Autodesk Inc., ein führendes Softwareunternehmen, steht vor einer Sammelklage aufgrund behaupteter Verstöße gegen das Wertpapiergesetz von 1934. Investoren, die zwischen dem 1. Juni 2023 und dem 16. April 2024 Aktien erworben haben, stehen unter Druck, da die Frist für die Einreichung einer Hauptklägerbewegung am 24. Juni 2024 näher rückt. In der Anklageschrift heißt es, dass Autodesk unzureichende interne Kontrollen aufwies, insbesondere in Bezug auf die Praktiken der freien Cashflows und der nicht nach GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) berechneten Betriebsmargen. Die Aktienkurse von Autodesk nahmen erhebliche Schäden hin, nachdem das Unternehmen am 1. April ankündigte, dass es seinen Jahresbericht nicht rechtzeitig einreichen konnte, und am 16. April erneut bekannte gab, dass es die Fristverlängerung für die Einreichung nicht einhalten könne.
Anwälte mobilisieren Anleger
Die betroffenen Anleger wurden aufgefordert, sich der Klage anzuschließen und eventuelle Ansprüche auf Entschädigung zu verfolgen. Der Fall, der in Kalifornien eingereicht wurde, hat bereits Aufsehen erregt. Anwaltskanzleien, die sich auf die Rechte von Investoren spezialisieren, wie Bernstein Liebhard LLP und Rosen Law Firm, stehen im Vordergrund dieser litigierenden Bewegung und rufen Betroffene dazu auf, ihre Rechte geltend zu machen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Aktionäre, die mögliche Verluste erlitten haben, bis zum festgesetzten Datum aktiv werden und sich für oder gegen eine Teilnahme an der Sammelklage entscheiden. Die Anwaltskanzleien argumentieren, dass Autodesk Anlegern wesentliche Informationen vorenthalten und somit gegen Finanzmarktregulierungen verstoßen habe. Die juristischen Vertretungen der Anleger betonen ihren Track Record im Bereich der Sammelklagen und fordern Gerechtigkeit für die geschädigten Aktionäre.
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