Bei einer Explosion mit anschließendem Brand im BASF-Stammwerk in Ludwigshafen wurden insgesamt 18 Personen leicht verletzt, darunter sieben Feuerwehrleute. Der Vorfall ereignete sich im südlichen Werksbereich des weltgrößten Chemiekonzerns. Trotz der schnellen Löschung durch die Werkfeuerwehr und der Versicherung des Unternehmens, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand, zeigten Umweltmesswagen leicht erhöhte Kohlenwasserstoffwerte im Werksgelände und angrenzenden Gebieten.
Auswirkungen auf den Aktienmarkt
Die BASF-Aktie reagierte empfindlich auf die Nachricht und führte am Montagnachmittag die Verliererliste im DAX mit einem Minus von 2,4 Prozent an. Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der die europäischen Aktienmärkte ohnehin unter Druck stehen, mit dem DAX im leichten Minus bei 18.397 Punkten. Anleger zeigen sich besorgt über mögliche Produktionsausfälle und potenzielle Folgekosten des Vorfalls, was die negative Kursentwicklung der BASF-Aktie zusätzlich verstärkt.
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