Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im dritten Quartal 2024 mit seinen Ergebnissen die Erwartungen der Analysten leicht verfehlt. Der Umsatz stagnierte bei 15,7 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA um 5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro anstieg. Trotz der Fortschritte bei den Sparmaßnahmen bleibt die wirtschaftliche Lage herausfordernd. Als Reaktion darauf hat der Konzern seine Jahresprognose für das bereinigte EBITDA angepasst und erwartet nun einen Wert am unteren Ende der zuvor prognostizierten Spanne von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro.
Konzernumbau und Kostendruck belasten Perspektiven
Die anhaltenden Herausforderungen durch hohe Energiepreise und eine geringe Auslastung am Stammwerk in Ludwigshafen zwingen BASF zu weiteren Einschnitten. Der neue Vorstandsvorsitzende plant einen umfassenden Konzernumbau, der möglicherweise die Schließung weiterer Anlagen und einen zusätzlichen Stellenabbau nach sich ziehen könnte. Zudem sieht die neue Strategie eine Fokussierung auf das Kerngeschäft und den möglichen Börsengang der Agrarsparte vor. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Chemiekonzern langfristig profitabler zu gestalten und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Anzeige
BASF-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BASF-Analyse vom 30. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten BASF-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BASF-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
BASF: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...