Der Chemiekonzern BASF plant eine umfassende Neuausrichtung seiner Unternehmensstrategie, die weitreichende Auswirkungen auf Dividenden und Gewinne haben könnte. Die Ankündigung sorgte für Unruhe bei Anlegern, da die Aktie des DAX-Konzerns vorbörslich bereits deutliche Kursverluste verzeichnete. Im Zentrum der neuen Strategie stehen Kosteneinsparungen, ein Konzernumbau und reduzierte Investitionen, die den operativen Gewinn bis 2028 auf 10 bis 12 Milliarden Euro steigern sollen.
Auswirkungen auf Aktionäre
Besonders brisant für Aktionäre ist die Aussicht auf eine mögliche Reduktion der Dividendenzahlungen in den kommenden Jahren. Diese Maßnahme steht im Kontrast zu den bisher hohen Ausschüttungen und könnte viele Investoren überraschen. Gleichzeitig kündigt BASF Aktienrückkäufe an, um die Anleger bei Laune zu halten. Der Konzern plant zudem, den Cashflow zu optimieren und das Investitionsvolumen ab 2026 deutlich unter die Abschreibungen zu senken. Diese Schritte zielen darauf ab, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu stärken.
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