Zusammenarbeit zur Entwicklung innovativer Therapien
Die Bayer AG hat eine wichtige Partnerschaft mit dem Biotechnologieunternehmen NextRNA angekündigt, um gemeinsam zwei neuartige Programme zur Behandlung von Krebserkrankungen zu entwickeln. NextRNA, mit Sitz in Boston, erhält dabei bis zu 547 Millionen US-Dollar. Diese Zahlung umfasst Vorabzahlungen und Meilensteinvergütungen sowie gestaffelte Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz. NextRNA ist spezialisiert auf die Entwicklung von Medikamenten gegen Krankheiten, die durch lange nicht-kodierende RNAs (lncRNAs) verursacht werden. Diese therapeutischen Zielmoleküle rekrutieren RNA-bindende Proteine (RBPs), um pathologische Prozesse zu steuern. Durch die Unterbrechung der Interaktion zwischen lncRNAs und RBPs strebt die Partnerschaft an, neue Behandlungsmethoden in der Onkologie zu entwickeln.
Auswirkungen auf die Bayer-Aktie
Trotz der vielversprechenden Kooperation zeigte die Bayer-Aktie kaum Bewegung im XETRA-Handel und notierte zuletzt bei 27,52 EUR. Der Höchststand der Aktie in den letzten 52 Wochen lag bei 51,32 EUR, während der Tiefstand bei 24,96 EUR verzeichnet wurde. Die jüngste Ankündigung konnte die Aktie daher nicht aus ihrem leichten Abwärtstrend herausheben. Analysten schätzen dennoch das zukünftige Potenzial der Aktie positiv ein und prognostizieren ein Durchschnittskursziel von 31,89 EUR. Bayer versucht durch diese und ähnliche Kooperationen, seine Position im Bereich Präzisionsonkologie weiter zu stärken und sich langfristig als führender Anbieter von innovativen Krebsbehandlungen zu etablieren.
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