Turbulenzen in den Agrarmärkten beeinflussen Bayer
Die Aktie von Bayer AG steht derzeit unter besonders kritischer Beobachtung. Vor den anstehenden Quartalszahlen, die am 6. August veröffentlicht werden sollen, haben mehrere Analysten ihre Einschätzungen überarbeitet. Insbesondere die Herausforderungen in den Agrarmärkten und die sinkenden Gewinne mit dem Blutgerinnungshemmer Xarelto sorgen für gedämpfte Erwartungen. Trotz dieser widrigen Umstände bleibt die Aktienbewertung seitens Jefferies mit einem Kursziel von 29 Euro auf „Hold“. Diese Bewertung reflektiert die Unsicherheiten, die derzeit die Geschäftsentwicklung des Unternehmens prägen.
FDA-Status für Gentherapie bietet Lichtblick
Ein Lichtblick für Bayer könnte jedoch die jüngste Entwicklung ihrer Tochterfirma Asklepios Biopharmaceutical sein. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat der Gentherapie AB-1005 den Fast-Track-Status verliehen, was eine beschleunigte Entwicklung und Zulassung für die Behandlung von moderatem Parkinson ermöglicht. Diese positive Nachricht führte zu einem kurzfristigen Anstieg des Bayer-Aktienkurses, konnte jedoch die allgemeine Skepsis aufgrund der negativen Gewinnprognosen und der anstehenden Quartalszahlen nicht vollständig ausgleichen. Die Anleger bleiben daher in puncto zukünftiger Kursentwicklung vorsichtig optimistisch.
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