Bayer AG verzeichnete im zweiten Quartal 2024 ein durchwachsenes Ergebnis. Der Konzernumsatz stieg leicht um 0,9% auf 11,14 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA um 16,5% auf 2,11 Milliarden Euro sank. Hauptgrund für den Gewinnrückgang war ein ungünstiger Produktmix, insbesondere in den Bereichen Agrarchemie und Pharma. Trotz des Rückgangs übertraf Bayer die Analystenerwartungen. Der Konzern bestätigte seine Jahresprognose, passte jedoch die Aussichten für einzelne Sparten an.
Anpassungen in den Geschäftsbereichen
Für die Agrarsparte erwartet Bayer nun ein Wachstum am unteren Ende der prognostizierten Spanne von -1% bis +3%. Im Pharmabereich wurde die Prognose für das währungs- und portfoliobereinigte Umsatzwachstum von -4% bis 0% auf 0% bis 3% angehoben. Diese Anpassungen spiegeln die aktuellen Herausforderungen und Chancen in den verschiedenen Geschäftssegmenten wider und könnten die Wahrnehmung der Bayer-Aktie bei Investoren beeinflussen.
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