Der Pharmakonzern Biogen und sein japanischer Partner Eisai haben einen Rückschlag bei der Zulassung ihres Alzheimer-Medikaments Leqembi in Europa erlitten. Das Komitee für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur empfahl, die Marktzulassung für Leqembi zur Behandlung von frühem Alzheimer abzulehnen. Als Grund wurden Bedenken hinsichtlich des Nebenwirkungsprofils, insbesondere das Risiko von Hirnschwellungen, genannt. Die Entscheidung führte zu einem deutlichen Kursrückgang der Biogen-Aktie.
Auswirkungen auf Biogen
Der Rückschlag in Europa könnte erhebliche Auswirkungen auf die Wachstumsaussichten von Biogen haben. Das Unternehmen sieht sich bereits mit Herausforderungen in seinem Multiple-Sklerose-Geschäft konfrontiert, wo wichtige Medikamente wie Tecfidera und Tysabri unter Wettbewerbsdruck stehen. Leqembi, das in den USA, Japan und China bereits zugelassen ist, galt als wichtiger Hoffnungsträger für zukünftiges Wachstum. Biogen plant nun, die Meinung des CHMP zu überprüfen und weitere Schritte zu evaluieren.
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