Der bayerische Automobilhersteller BMW verzeichnete im dritten Quartal einen dramatischen Gewinneinbruch. Der Konzernüberschuss sank um nahezu 84 Prozent auf 476 Millionen Euro, während der Umsatz um knapp 16 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro schrumpfte. Hauptgründe für diese Entwicklung waren technische Probleme mit Bremssystemen sowie eine Schwächephase auf dem wichtigen chinesischen Markt. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern in der Autosparte rutschte um 7,5 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent ab, was die Erwartungen der Experten noch übertraf.
Ausblick für das vierte Quartal
Trotz der Herausforderungen blickt das Management um Konzernchef Oliver Zipse optimistisch in die Zukunft. Für das vierte Quartal wird eine Verbesserung der Lage erwartet, unter anderem durch wieder anziehende Auslieferungen. Der Finanzvorstand Walter Mertl strebt an, dass auf Jahressicht mehr als 4 Milliarden Euro in die Kassen fließen. BMW investiert zudem in neue Modelle und Anlagen, um sich für den Start der neuen Elektroautogeneration „Neue Klasse“ im kommenden Jahr zu rüsten.
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