Boeing hat eine wegweisende Entscheidung getroffen und bietet nun 37,25 US-Dollar je Aktie in einem reinen Aktienhandel, um Spirit AeroSystems zurückzukaufen. Mit einer Gesamtbewertung von 4,7 Milliarden Dollar entsteht eine bemerkenswerte Transaktion, die den Luft- und Raumfahrtzulieferer nach fast zwei Jahrzehnten wieder in das Unternehmen eingliedert. Dieses Vorhaben, beflügelt durch anhaltende Herausforderungen in Produktion und Qualitätssicherung sowie den Druck intensiver Wettbewerbsbedingungen, spiegelt das Bestreben Boeings wider, Kontrolle zurückzugewinnen und die eigene Fertigung zu konsolidieren.
Wechselseitige Aktionen im Branchengefüge
Im Zuge dieser Fusion wird Airbus, ein weiterer bedeutender Kunde von Spirit, Schlüsselbereiche in vier Werken des Zulieferers in den USA, Nordirland, Frankreich und Marokko übernehmen. Symbolisch für einen US-Dollar werden diese Geschäftsteile an Airbus abgegeben, wobei Airbus zugleich Kompensationszahlungen in Höhe von 559 Millionen Dollar erhält. Das Abkommen zwischen Boeing und Spirit soll bis Mitte 2025 abgeschlossen sein, wobei umfangreiche behördliche Genehmigungen noch ausstehen und eine mögliche Wiedervereinigung erhebliche betriebliche Umstellungen bedeuten könnte.
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