BYD hat am Mittwoch einen schwachen Start in den Tag hingelegt. Die Notierungen sind dabei um ca. -1,2 % bis in die Mittagsstunden hinein nach unten marschiert. Damit verliert BYD mittlerweile quasi in Serie. Die fünfte Sitzung mit Verlusten hintereinander zeigt durchaus, dass der Markt dem Titel gegenwärtig wohl nicht besonders viel zutraut. Denn BYD hat auch zum wiederholten Male die Grenze von 25 Euro nicht erreicht, die zumindest für Analysten aus der Charttechnik eine Bedeutung hat.
BYD: Was jetzt passiert
Dennoch gibt es jenseits solcher charttechnischer Betrachtungen durchaus auch gute Nachrichten für die Chinesen. In China wurde bekannt, dass das Jahr 2023 für die Branche ein großes Erfolgsjahr gewesen ist. Die NEV-Verkäufe (bezogen also auf Fahrzeuge mit den sogenannten alternativen Antrieben) sind demnach um 36 % gestiegen. Das ist erstaunlich viel, denn die Branche weltweit stockt teils durchaus.
BYD hat dabei nicht nur in China, sondern auch am Weltmarkt eine führende Rolle eingenommen. Dies zeigt, wie gut die Zahlen aus dem Unternehmen zum Abschluss des Jahres 2023 mutmaßlich noch werden können. Die Schätzungen sind erfreulich.
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Das KGV wird den aktuellen Schätzungen nach bei ca. 17,9 liegen. Das KGV soll demgegenüber im aktuellen Jahr sogar auf nur noch 14,1 sinken. Die Gewinne steigen – und die Börsen freuen sich ersichtlich noch nicht hinreichend. Das „K“, der Kurs, ist zu schwach.
Das ficht die Analysten nicht an. Noch immer sind diese lt. der Daten von Marketscreener sehr zuversichtlich. Denn die Aktie soll demnach ein Kursziel von umgerechnet zwischen 42 und 43 Euro aufweisen. Die Kursgewinne umfassen gut 59 %. Dennoch: Die Notierungen sind dabei an den Börsen selbst noch nicht weiter gekommen. Die Kurse sind auf dem Weg dazu, sich derzeit an 25 Euro zunächst noch festzubeißen, so der Eindruck.
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