Die Aktie von ist aktuell in besserer Verfassung als zuletzt. Die Notierungen sind am Mittwoch in der verkürzten Woche um 0,7 % geklettert. Jetzt notieren die Chinesen minimal deutlicher über der Marke von 24 Euro. Die Aktie ist damit allerdings noch immer nicht in einer „guten“ Verfassung. Formal ist der Trend abwärts gerichtet. Auf der anderen Seite gilt, dass die Aktie noch in den kommenden Monaten nach Meinung von Analysten vor einer starken Entwicklung steht. Das Kursziel von Analysten liegt nach der Auffassung dieser Analysten, die auf Marketscreener zitiert werden, bei ungefähr 42 bis 43 Euro. Unverändert. Dabei ist die Streuung der Schätzungen nicht so groß wie bei vielen anderen Unternehmen – das erhöht die wahrgenommene Sicherheit dieser Einschätzungen.
BYD: Wer hat hier Recht?
Die Frage wird sein, wer Recht hat. Der Markt mit den aktuell schwachen Kursentwicklungen oder die Analysten, die mehr Chancen sehen.
Aktuell liegen die Marktteilnehmer vorne. Die haben ggf. eine Vorahnung davon gehabt, dass die USA in den Handelsstreit mit China-Unternehmen aus der Branche übergehen werden – sie diskutieren aktuell über neue Zollmaßnahmen für diese Unternehmen.
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Das kann aber nicht der einzige Grund dafür sein, dass die Notierungen über Monate langsam unter die Marke von 30 Euro gerutscht sind, da die USA erst seit kurzer Zeit diese Angelegenheit forcieren. Die Kurse sind wohl auch deshalb langfristig schwächer geworden, weil die Investoren sich vor solchen Entwicklungen mit den USA gefürchtet haben. Es gab quasi keine Möglichkeit, sich diesen Bewertungen zu entziehen, da die Kurse parallel zu diesen Diskussionen fielen.
Auf der anderen Seite haben die Analysten gute Argumente. Die Aktie hat ein KGV von nur noch gut 17. Im kommenden Jahr wird es bei etwa gut 14 liegen. BYD verdient gut und auch mehr als im Vorjahr. Die Kurse sind offenbar deutlich niedriger – relativ betrachtet – als vor einem Jahr und damit ist die Chance auf steigende Gewinne selbstverständlich rechnerisch größer.
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