BYD ist aktuell am Markt ausgesprochen schwach aufgestellt. Der Titel hat nun ein weiteres Minus hinnehmen müssen. Es ging am Mittwoch um -3,7 % abwärts. Damit ist die Aktie auf weniger als 23 Euro gefallen. Das gilt als eindeutiges Signal – BYD wird am Markt derzeit kein Vertrauen mehr genießen. Und auch dies hat seine Gründe, die durchaus derzeit eine Rolle spielen – bei allen chinesischen großen Aktien.
BYD: China ist das Problem
Es geht derzeit vor allem um die Wirtschaft in China. Die ist ausgesprochen schwach. Die Börsen und auch Volkswirte erwarten teils nun Zinssenkungen, die es allerdings nicht geben soll. Das hat oder hatte zur Konsequenz, dass BYD und andere nun unter dem dann schwachen Aktienmarkt leiden.
Die Chinesen insgesamt versuchen derzeit, ausländisches Kapital daran zu hindern, das Land zu verlassen bzw. von den Börsen abgezogen zu werden. Die China-Märkte gelten als sehr schwach – wegen der wirtschaftlichen Verhältnisse und auch auf Basis der aktuellen Zinspolitik.
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Insofern ist die Aktie von BYD ein Opfer der Rahmenbedingungen. Dies gilt es von den unternehmensinternen Gründen zu unterscheiden. BYD wird bei einer schwächeren Wirtschaft ggf. im eigenen Land weniger Erfolge haben – so die Spekulation. Tatsächlich aber ist der Markt wohl eher nicht auf BYD selbst eingegangen.
Denn das Unternehmen zeigt immer wieder, dass es vergleichsweise stark aufgestellt ist. Das aktuelle KGV soll bei 17,7 für das vergangene Jahr liegen und in etwa 14,1 für das laufende Jahr erreichen. Das bedeutet auch, dass das Unternehmen damit im normalen Betrachtungsmodus günstig ist. Die Aktie hat zudem ein KUV von lediglich 0,8. Auch das gilt als niedrig. Die Märkte sehen dennoch nicht, warum sie in die Aktie investieren sollten.
Und auch die Analysten geben langsam auf. Das Kursziel liegt „nur“ noch bei 35 bis 37 Euro!
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