BYD hat nun für die Zeit nach Weihnachten eine interessante Ausgangsposition erreicht. Die Chinesen haben dabei am Freitag noch einen Kurs von fast 24 Euro erklommen. Das bedeutet auch, dass die Chance nun wieder – aus Sicht von Chartanalysten und technischen Analysten – wächst, wenn es um eine Erholung geht. Die Notierungen sind allerdings bezogen auf die vergangenen fünf Handelstage noch immer im Minus, wenn auch nur um gut -1 %.
BYD: Jetzt wird es ernst
Jetzt wird es ernst für den Titel. Die Notierungen sind, wenn es nach den Ausführungen von Analysten geht, deutlich zu wenig wert. Der Umsatz ist für dieses Jahr mit etwa 78 Mrd. Euro taxiert. Das ist nicht wenig, denn die Aktie selbst ist „nur“ 70 Mrd. Euro am Kapitalmarkt wert. Damit hat BYD ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) in Höhe von etwa 0,8. Das wird im kommenden Jahr basierend auf den gegenwärtigen Bewertungen noch sinken. Denn der Umsatz soll auf 98 Mrd. Euro steigen.
Das bedeutet, dass auch das KGV sinken wird. Im laufenden Jahr rechnen die Märkte mit einem BYD-KGV von 17,3. Im kommenden Jahr soll das KGV auf 13,7 sinken. Die Bewertung: Solch niedrige KGVs hat BYD in den vergangenen Jahren eher selten bis nie gehabt.
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Demzufolge sieht es an sich recht gut aus. Wirtschaftlich betrachtet. Nur: BYD hat auch an der Stimmungsfront noch zu kämpfen. Die Notierungen hängen im Chart an der Grenze von 25 Euro fest. Diese wiederum würde aus der Sicht von Chartanalysten wichtig sein. Darüber eröffnete sich ein Feld bis zu ca. 30 Euro, in dem es kaum Hürden gibt (Ausnahme: 28 Euro).
Tatsächlich spielt das Bild den Analysten in die Karten. Die gehen aktuell noch davon aus, der Kurs könne um mehr als 68 % klettern. Das wiederum ist aus Sicht von Analysten ein Kursziel von 42 bis 43 Euro! Das ist doch mal ein Wort!
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