Caterpillar, ein führender Hersteller von Baumaschinen, hat sich verpflichtet, $800.000 zu zahlen, um Vorwürfe einer systematischen Diskriminierung von schwarzen Bewerbern in einer Anlage in Illinois beizulegen. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt. Die Summe dient der Begleichung von rückständigen Löhnen und Zinsen für die betroffenen Bewerber. Der Konzern wird zudem 34 Personen Jobs anbieten, die laut Ministerium Anspruch auf Bewerbung haben. Es handelt sich um 60 schwarze Bewerber, die sich zwischen dem 30. März 2018 und dem 30. März 2020 um Stellen in der Fertigung beworben hatten. Caterpillar, das mehr als $481 Millionen in Bundesverträgen hält, darunter auch Verträge zur Bereitstellung von Maschinen für das US-Verteidigungsministerium, hat zugestimmt, seine Einstellungspolitik und -verfahren zu überarbeiten, um Diskriminierung zu vermeiden und Schulungen für alle Manager, Vorgesetzten und sonstige Unternehmensverantwortliche durchzuführen, die an Einstellungsentscheidungen beteiligt sind.
Nachhaltigkeitsinitiative für den Bergbausektor
In Bezug auf Nachhaltigkeitsbemühungen kündigte Caterpillar außerdem die Einführung seines neuen Bildungsprogramms „Pathways to Sustainability“ an, welches speziell auf die Bedürfnisse im Bergbau, Steinbruch- und Zuschlagstoffsektor zugeschnitten ist und deren Energieübergang unterstützen soll. Das vierjährige Projekt umfasst eine umfassende Lernerfahrung, Beratung zu Energieübergangsprojekten und Vorteile im Zusammenhang mit dem Zugang zu nachhaltigen Produkten. Es soll den Teilnehmern helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu verstehen und zu erreichen. Dabei liegt der Fokus auf der Anpassung von Energiewechselstrategien an die individuellen Bedürfnisse jedes Unternehmens. Caterpillar setzt damit seine Bemühungen fort, die im Jahr 2021 mit dem Early Learner-Programm begannen, und trägt so zu einer reduzierten Kohlenstoffzukunft bei.
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