Norwegens größter privater Pensionsfonds hat bekanntgegeben, dass er seine Beteiligung an dem US-amerikanischen Unternehmen Caterpillar Inc. verkauft hat. Als Hauptgrund für diese Entscheidung wurden Bedenken bezüglich möglicher Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland und in Gaza genannt. Dem Fondsmanager nach könnten die Verkäufe schwerer Maschinen an Israel dazu beitragen, internationales Recht zu verletzen. Vor dem Hintergrund des jüngsten Militäreinsatzes Israels in Gaza, ausgelöst durch anhaltende Konflikte, hat der Fonds einen verantwortungsbewussten Investitionsansatz gewählt und seine Anteile im Wert von 728 Millionen Norwegischen Kronen ($69 Millionen) abgetreten. Diese strategische Entscheidung steht im Einklang mit dem weltweiten Trend unter Investoren, ethische und rechtliche Überlegungen in ihre Anlagestrategien einzubeziehen.
Positive Zukunftserwartungen ungeachtet ethischer Bedenken
Obwohl der Pensionsfonds die Aktien und Anleihen abgestoßen hat, bleibt das Marktvertrauen in Caterpillar höher. Eine große Finanzfirma hat kürzlich eine optimistische Prognose für das Unternehmen veröffentlicht und stellt ein Kauf-Rating mit einem Kursziel von $380 in Aussicht. Die angenommene robuste Marktkapitalisierung von $160,12 Milliarden zeigt die bedeutende Präsenz von Caterpillar in der Maschinenbauindustrie. Der positive Ausblick wird durch solides Umsatzwachstum und beständige Rentabilität generiert, wobei die starke Dividendenhistorie des Unternehmens und dessen finanzielle Solidität Beachtung finden. Caterpillar weist eine beeindruckende Dividendenerhöhung für zehn aufeinanderfolgende Jahre auf, mit durchgängigen Ausschüttungen für sogar 54 Jahre am Stück.
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