Cisco, ein weltweit führender Anbieter von Netzwerktechnologie, berichtete kürzlich über die Ergebnisse seines dritten Quartals. Das Unternehmen erwirtschaftete dabei einen Umsatz von 12,7 Milliarden Dollar, was einem Rückgang von 13% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der Integration von Splunk, die im dritten Quartal 2024 abgeschlossen wurde und zusätzliche 413 Millionen Dollar zum Gesamtumsatz beitrug, verzeichnete Cisco einen Rückgang des Nettogewinns auf GAAP-Basis um 41% auf 1,9 Milliarden Dollar oder 0,46 Dollar pro Aktie. Der Nicht-GAAP-Nettogewinn sank um 14% auf 3,6 Milliarden Dollar oder 0,88 Dollar pro Aktie, was das Umfeld als dynamisch und herausfordernd offenbart. Es wurde ebenfalls eine Quartalsdividende von 0,40 Dollar pro Aktie beschlossen, die am 24. Juli 2024 ausgezahlt werden soll.
Ernüchternde Zukunftsprognosen
Zukünftig erwartet das Unternehmen moderates Wachstum und hat seine Prognose für das vierte Quartal ausgegeben. Der Erwerb von Splunk wird zwar als Katalysator für weiteres Wachstum gesehen, doch die Aussichten scheinen getrübt. Die Prognose für GAAP-EPS liegt für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2024 zwischen 0,46 und 0,51 Dollar. Im dritten Quartal wurden außerdem Akquisitionen durchgeführt, deren Einfluss auf die Geschäftsentwicklung und finanzielle Performance noch evaluiert wird. Cisco setzt dabei auf eine Kombination aus organischen Innovationen und strategischen Übernahmen, um seine Marktführung zu festigen und neue Wachstumsmärkte zu erschließen.
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