JPMorgan hat seine Bewertung für Cisco Systems (NASDAQ:CSCO) von Overweight auf Neutral abgestuft und das Kursziel von 62 auf 53 US-Dollar gesenkt. Diese Neubewertung erfolgt nach einer Phase, in der das Unternehmen unberücksichtigt blieb, und zeichnet sich durch Zurückhaltung hinsichtlich der mittelfristigen Aussichten Ciscos aus, trotz der günstigen kurzfristigen Konstellation. Es wird erwartet, dass die jährliche Wachstumsrate des Gewinns pro Aktie (EPS) von mehr als 5% für die Geschäftsjahre 2024 bis 2027 verhalten bleibt. Trotz einer gewissen Erholung im Segment Campus-Netzwerke und der Integration von Splunk, die das Umsatzwachstum von Cisco stärken soll, nimmt die Finanzfirma eine konservative Haltung ein. Besonders wegen des begrenzten Potenzials für durch Produktzyklen bedingte Gewinne bei den kürzlich aktualisierten Campus-Switches ist diese Einschätzung begründet.
Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand
Ein Pilotprojekt von Cisco greift in die Solarbranche ein, um die Nachhaltigkeitsziele von Unternehmen voranzutreiben. Das Projekt, eine Zusammenarbeit mit einer in Toronto ansässigen Firma, formuliert innovative Lösungen zur Integration von Solarstrom in städtische Umgebungen – eine Initiative, die gut zu Ciscos Ziel passt, bis 2040 netto null Treibhausgasemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette zu erreichen. Der innovative Ansatz besteht aus Energiejalousien und Cisco-Schaltern, die ein Mikronetzwerk mit Gleichstrom versorgen, um Zusammenarbeitsbereiche und Besprechungsräume mit Solarenergie zu betreiben. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Technologie genügend erneuerbare Energie liefert, um die notwendigen Geräte in einem Pilotenraum zu versorgen, und durch Speicherung von Überschussenergie auch einen Beitrag zur Energieeffizienz des Bürogebäudes leisten kann. Solche Lösungen könnten nicht nur Geschäftsimmobilien effizienter machen, sondern auch auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Zertifizierung wie LEED helfen.
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