Die größte US-Kryptobörse drängt auf klare Regeln für digitale Vermögenswerte und hat dazu ein Bundesberufungsgericht in Philadelphia angerufen. Das Unternehmen argumentiert, dass die Wertpapieraufsichtsbehörde keine ausreichende Erklärung für die Ablehnung des Antrags auf Klarstellung der Standards für digitale Vermögenswerte geliefert habe. Stattdessen habe die Behörde zahlreiche Verfahren gegen Branchenteilnehmer eingeleitet, was als „außerordentlich bedrückend“ bezeichnet wird.
Rechtliche Unsicherheit belastet Kryptobranche
Die Aufsichtsbehörde behauptet, bestehende Regeln und Gesetze seien für die Regulierung digitaler Vermögenswerte ausreichend. Ein Rechtsvertreter der Behörde erklärte, der Fall rechtfertige keine außerordentlichen Maßnahmen. Die Kryptobranche hingegen drängt auf Klarheit und versucht, Gesetzgeber für ihre Agenda zu gewinnen. Ein umfassender Regulierungsrahmen wurde bereits mit überparteilicher Unterstützung im Repräsentantenhaus verabschiedet.
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