Mit der bevorstehenden Bitcoin-Halbierung am oder um den 16. April herum ist im Krypto-Sektor, wie erwartet, eine lebhafte Diskussion darüber entbrannt, wohin sich der Bitcoin-Preis im Anschluss entwickeln könnte. Analysten prognostizieren weitreichende Folgen für die Bitcoin-Mining-Industrie, dabei wird eine erhebliche Konsolidierung und Schließung von Betrieben vorhergesagt. Ebenso könnten generelle Branchengewinne um 30% bis 40% zurückgehen, während die Netzwerk-Hashrate um etwa 13% fallen könnte. Es wird erwartet, dass nach der Halbierung die Einnahmen pro Exahash Mining-Kapazität auf den niedrigsten Stand seit mindestens Januar 2021 fallen werden. Dennoch bleiben einige Beobachter optimistisch und verweisen auf mögliche Gebührenerhöhungen durch Netzwerk-Upgrades, die Gewinneinbußen teilweise ausgleichen könnten.
Markt vor Herausforderungen
Ein wesentlicher Akteur auf dem Markt könnte seine Position stärken, da er bereits die niedrigsten Gesamtkosten pro Coin vorweisen kann und Rekordgewinne nach der Halbierung erwartet. Hingegen steht ein anderer Akteur weniger günstig da, aufgrund hoher Overhead-Kosten und schwieriger Vergleichsdaten im Hinblick auf die Hashrate. Trotz der traditionellen Kursanstiege nach Halbierungen mahnen Fachleute zur Vorsicht, da jede Halbierung ihre Eigenheiten hat und der Bitcoin bereits beträchtliche Wertsteigerungen im laufenden Jahr verzeichnet hat. Im Kontext der allgemeinen Marktsituation, welche aktuell eine Kapitalisierung von über 2,57 Billionen US-Dollar aufweist, mit Bitcoin an der Spitze, sind die Bewegungen eines kürzlich neu aufgetauchten „Wales“ bemerkenswert, der große Mengen Bitcoin auf einer führenden US-Handelsplattform transferierte, was die Marktdynamik zusätzlich beeinflussen könnte.
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