Die Commerzbank steht vor bedeutenden Veränderungen, die den Aktienkurs beeinflussen könnten. Vorstandschef Manfred Knof hat angekündigt, seinen bis Ende 2025 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Jens Weidmann hat diese Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis genommen und wird nun den Prozess für die Suche nach einem Nachfolger einleiten. Knof, der seit Anfang 2021 an der Spitze des Unternehmens steht, wird seine Amtszeit noch bis zum Vertragsende erfüllen.
Bund reduziert Beteiligung an der Commerzbank
Parallel dazu hat die Finanzagentur des Bundes mit der Platzierung von etwa 53 Millionen Commerzbank-Aktien begonnen. Diese Maßnahme wird den Anteil des Bundes von 16,5 auf 12,0 Prozent reduzieren. Die Transaktion, die sich an institutionelle Investoren richtet, erfolgt in einem beschleunigten Verfahren. Für die verbleibende Beteiligung wurde eine 90-tägige Verkaufsbeschränkung vereinbart, wobei bestimmte Ausnahmen vorgesehen sind. Diese Entwicklungen haben bereits zu Kursreaktionen geführt, wobei die Commerzbank-Aktie im nachbörslichen Handel Verluste verzeichnete.
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