Die Commerzbank-Aktie erlebte am Mittwoch einen überraschenden Kurseinbruch, obwohl das Unternehmen solide Quartalszahlen präsentierte und eine Ratingaufwertung erhielt. Trotz der Ankündigung weiterer Aktienrückkäufe reagierten Anleger verhalten, was die Aktie ans DAX-Ende beförderte. Die Zahlen für das zweite Quartal 2024 lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen, konnten jedoch nicht an die euphorische Stimmung des ersten Quartals anknüpfen. Aus charttechnischer Sicht kommt diese Abwärtsbewegung zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da sich der Kurs einer kritischen Unterstützungslinie nähert.
Positive Signale der Ratingagentur
Inmitten der Kursschwäche gab es jedoch auch ermutigende Nachrichten: Die Ratingagentur S&P hob ihre Bonitätseinstufung für die Commerzbank an. Das langfristige Emittentenrating wurde von A- auf A angehoben, was die verbesserte Marktposition und Diversifizierung der Bank widerspiegelt. Die Analysten prognostizieren eine nachhaltig höhere Kapitalisierung bei gleichzeitiger Steigerung der Aktionärsrenditen. Der stabile Ausblick deutet auf eine solide Finanz- und Kapitalentwicklung in den kommenden Jahren hin.
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