Die französische Baustoffgruppe Compagnie de Saint Gobain verzeichnete im dritten Quartal einen leichten Umsatzrückgang auf 11,6 Milliarden Euro, was einer Verminderung von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz eines Absatzrückgangs von 1,5 Prozent konnte das Unternehmen eine positive Preis-Kosten-Spanne erzielen, da die Rohstoff- und Energiekosten nachgaben. Die jüngsten Akquisitionen in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum trugen zu den erwarteten Synergien bei und unterstützten die Geschäftsentwicklung.
Ausblick auf steigende operative Marge
Für das kommende Jahr 2024 prognostiziert Saint Gobain einen weiteren Anstieg der operativen Marge. Nach einer operativen Marge von 11 Prozent im Jahr 2023 strebt das Unternehmen nun eine zweistellige Marge an. Diese positive Prognose basiert auf den Erfolgen der Kostenoptimierung und der strategischen Expansion in wichtigen Märkten. Die Aktie des Unternehmens reagierte positiv auf diese Nachrichten und verzeichnete an der Börse einen leichten Kursanstieg.
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