Die Covestro AG hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr aufgrund des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 1 und 1,4 Milliarden Euro, was eine Anpassung der bisherigen Prognose von bis zu 1,6 Milliarden Euro darstellt. Trotz dieser Senkung reagierte der Aktienmarkt zunächst gelassen, was Experten auf die laufenden Übernahmegespräche mit einem Ölkonzern zurückführen. Die Covestro-Aktie konnte im XETRA-Handel sogar leichte Gewinne verzeichnen und stieg um 1,45 Prozent auf 54,68 Euro.
Schwaches Marktumfeld belastet Geschäft
Die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft und insbesondere der für Covestro wichtigen Automobilindustrie belasten das Geschäft des Kunststoffherstellers. Im zweiten Quartal sank der operative Gewinn im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 320 Millionen Euro, während der Umsatz mit 3,7 Milliarden Euro nahezu stabil blieb. Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen operativen Gewinn zwischen 250 und 350 Millionen Euro. Trotz der reduzierten Prognose bleibt der Aktienkurs stabil, was Analysten auf die Hoffnung der Anleger auf eine mögliche Übernahme zurückführen.
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