Covestro, der Kunststoffspezialist aus Leverkusen, hat seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Trotz eines stabilen dritten Quartals rechnet das Unternehmen nun mit einem EBITDA zwischen 1,0 und 1,25 Milliarden Euro, was eine Anpassung der oberen Grenze von zuvor 1,4 Milliarden Euro darstellt. Dennoch zeigt sich das Unternehmen widerstandsfähig: Im dritten Quartal stieg das EBITDA um 3,6 Prozent auf 287 Millionen Euro bei einem leichten Umsatzwachstum auf 3,6 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist der Nettogewinn von 33 Millionen Euro, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Herausforderungen und Zukunftsaussichten
Die globale Nachfrage bleibt laut Finanzvorstand Christian Baier auf niedrigem Niveau, was auf die Schwäche im chinesischen Immobiliensektor und die verhaltene Konsumstimmung zurückzuführen ist. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat Covestro ein Kostensenkungsprogramm eingeleitet, das bis 2028 jährliche Einsparungen von 400 Millionen Euro erzielen soll. Trotz des schwierigen Marktumfelds bleibt das Unternehmen zuversichtlich und passt seine Strategie entsprechend an, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
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