Die Daimler Truck AG hat ihre Prognosen für das laufende Jahr nach einem schwachen zweiten Quartal deutlich nach unten korrigiert. Der Nutzfahrzeughersteller erwartet nun einen Umsatz zwischen 53 und 55 Milliarden Euro, was einer Reduzierung um 2 Milliarden Euro gegenüber der vorherigen Schätzung entspricht. Auch die Gewinnerwartungen wurden erheblich gesenkt, wobei das Unternehmen jetzt mit einem „deutlichen Rückgang“ des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern rechnet. Diese Neuigkeiten führten zu einem starken Einbruch des Aktienkurses, der auf den niedrigsten Stand seit Anfang Februar fiel und fast 5 Prozent an Wert verlor.
Regionale Herausforderungen und Maßnahmen
Besonders in Asien und Europa sieht sich der Weltmarktführer für Schwerlast-Lkw mit Herausforderungen konfrontiert. In China belastet billiges russisches Erdgas die Verkäufe, während in Europa die schwache Wirtschaftslage die Nachfrage drückt. Als Reaktion auf diese Entwicklungen kündigte das Unternehmen Kurzarbeit in deutschen Werken ab September an, beginnend im Werk Wörth. Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt das Nordamerikageschäft eine Stärke des Konzerns, wo man vom oberen Ende der Margenspanne ausgeht.
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