Die Deutsche Bank steht vor einem bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Energieinvestitionen. In Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) plant das Finanzinstitut, Bankgarantien in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro für neue Windpark-Projekte in der EU bereitzustellen. Diese Initiative ist Teil eines größeren EIB-Programms, das insgesamt fünf Milliarden Euro für die europäische Windindustrie vorsieht. Durch eine Rückbürgschaft der EIB über 500 Millionen Euro wird die Deutsche Bank in die Lage versetzt, Windenergiehersteller bei Vorauszahlungen und Leistungsgarantien zu unterstützen. Dies ermöglicht den Herstellern, ihre Lieferanten für wichtige Komponenten wie Turbinen und Netzanschlussinfrastruktur im Voraus zu bezahlen.
Aktuelle Entwicklungen an der Börse
Die Aktie der Deutschen Bank zeigte sich zuletzt volatil. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier einen leichten Rückgang um 0,6 Prozent auf 14,52 Euro. Trotz des aktuellen Kursrückgangs liegt die Aktie deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 9,44 Euro. Analysten sehen weiteres Potenzial und prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 18,16 Euro. Für das laufende Jahr wird eine Dividende von 0,666 Euro erwartet, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt.
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